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Ein Wort vorab

Ich erinnere mich an eine Erzählung aus einer Kita. Die Kita-Gemeinde feierte eine Andacht zum Thema „Wir sind ein Team“. Der Zugang zum Thema war ganz einfach: Mit dem Daumen allein kann man sich nicht gut durch die Haare kämmen, dazu braucht es alle Finger – im Team. Mit einer Hand kann man nicht gut klatschen, dazu braucht es die andere Hand – im Team. Ein Tonplättchen auf dem Glockenspiel klingt ein bisschen verloren, aber alle Tonplättchen – im Team – geben einen guten Klang!
So wird klar: Wir brauchen einander und wir bringen uns gegenseitig zum Klingen oder ins Spiel. Teamentwicklung ist in einer Spiel-, Arbeits- oder Lebensgemeinschaft extrem wichtig.
Das hat Jesus auch schon gewusst. Darum holte er sich zwölf andere – ins Team. Wer jetzt meint, die waren alle gleich getaktet oder geschaltet, irrt. Die unterschiedlichsten Charaktere bildeten ein Team: Da gab es robuste Fischer, Patrioten, temperamentvolle Donnersöhne und feinsinnige Schöngeister.
Es versteht sich von selbst, warum Teambuilding und Teamentwicklung so notwendig sind. Es muss ja allen klar werden: So bin ich – und so bist du! Miteinander sind wir da: für Eltern, Kinder, für die politische und kirchliche Gemeinde – und auch füreinander. Wir haben Motivationen und Antriebskräfte, die uns „am Ball bleiben“ lassen. Und: Gemeinsame Ziele verbinden uns. Letztlich ist es das gemeinsame Leitbild, das unsere Vision und Mission für uns und für die Menschen, für die wir da sind, darstellt.
Ein Schwerpunkt dieses vorliegenden Programms ist die Teamqualität. Studieren Sie die Angebote mit der „Teambrille“. Es gibt Veranstaltungen, die persönlich motivieren, die fachlichen Zielsetzungen anregen und die gemeinschaftsbildenden Charakter haben.
Gute Anregungen und gewinnbringende Stunden wünsche ich Ihnen!
Ihr Michael Weißmann, Diözesan-Caritasdirektor